von Arno Lederer, Klaus Kröger, Achim Sell Am 15. September wurde das Große Haus des Staatstheaters Darmstadt in einem feierlichen Festakt wieder vom Ensemble in Besitz genommen. Vier Jahre lang wurde das Haus in mehreren Phasen bei laufendem Spielbetrieb saniert und renoviert. Mit einer komplexen Logistik wurde zunächst die Bühnentechnik des Kleinen Hauses repariert, anschließend eine neue Werkstattbühne, Kammerspiele genannt, in die Tiefgarage gebaut, und zuletzt die Bühnentechnik des Großen Hauses erneuert. "Nebenbei" liefen auch die Arbeiten zur Foyererneuerung und den Bau des neuen Eingangs mit Open-air-Bühne sowie die umfängliche Erneuerung der Brandschutzanlagen. Das Ensemble musste sich in den jeweils fertigen Spielstätten zwischen Mörtel, Beton und Kabeln einrichten. Das Theater entschloss sich gegen den Umzug in ein Theaterzelt, der Architekt Prof. Lederer fand eine hausinterne Lösung: mit dem Low Budget-Bau einer neuen Spielstätte in der Tiefgarage.
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